Geschichte des Hauses

Leben lernen ... und sich wohlfühlen

Die Gemeinde Buer in Gelsenkirchen hatte um die Jahrhundertwende eine große Anzahl Waisenkinder zu versorgen. Pfarrer Strumann erkannte die Notwendigkeit, ein Krankenhaus und ein Waisenhaus zu bauen und gründete 1902 den Trägerverein „Elisabeth-Stift“.

1963 lebten 90 Kinder im Haus, die in eine Säuglingsgruppe, eine Krabbelgruppe, eine Mittelgruppe und je eine Mädchen- und Jungengruppe für Kinder bis zum 14. Lebensjahr eingeteilt waren. Die Kinder waren aber bereits zu diesem Zeitpunkt keine „Waisen“ im ursprünglichen Sinne und fühlten sich auch nicht als solche.

Aus diesem Grund wurde das Waisenhaus zum Kinder- und Jugendhaus umbenannt und erhielt den Namen der Patronin St. Elisabeth.

Aus der Geschichte unserer Namenspatronin wie auch aus der Entstehungsgeschichte unserer Einrichtung lässt sich erkennen, dass der Grundgedanke immer schon war, Kindern und Bedürftigen Versorgung und Pflege zukommen zu lassen.

Die Bedürftigkeit der Kinder und Jugendlichen hat heute verschiedene Gesichter. Auf die aktuelle Zeit übertragen heißt der Auftrag, aus der Tradition unserer Einrichtung neu formuliert:

Kindern und Jugendlichen, die Hilfe zur Erziehung benötigen, einen pädagogisch gestalteten Raum zur Verfügung zu stellen, in dem sie leben und sich wohlfühlen können und die Chance erhalten, „Leben zu lernen“.

Das setzt voraus, dass wir allen Menschen, denen wir in der Arbeit begegnen, mit Respekt und Würde gegenüber treten und dass wir uns ständig um die Verbesserung unserer pädagogischen Leistungen bemühen. In diesem Sinne ist in der gesamten Einrichtung die Zusammenarbeit - zum Nutzen der Kinder, Jugendlichen und ihrer Familien - zu gestalten. Hierzu haben wir uns Leitsätze gegeben.

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